Diabetes mellitus


Die antihyperglykämische Therapie

Ingo Rustenbeck, Braunschweig

Da die Diagnose Diabetes mellitus durch die erhöhte Blutglucosekonzentration definiert ist, ist das zentrale Anliegen der Therapie die Reduktion dieser Größe, wenn möglich bis in den Normalbereich. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich der therapeutische Erfolg nicht einfach aus der Beeinflussung eines hieraus resultierenden Surrogatparameters, dem HbA1c-Wert, erkennen lässt. Das gilt vor allem für die Therapie des Typ-2-Diabetes. Auch die Kenntnis der Wirkungsweisen lässt das Ausmaß der therapeutischen Effektivität einer Substanz nicht vorhersagen. Insofern haben die Endpunktstudien, insbesondere bezüglich der kardiovaskulären Konsequenzen, besonderes Gewicht gewonnen. Im Nachfolgenden sollen die grundlegenden Eigenschaften der gegenwärtig in der Therapie verwendeten Substanzen und der gegenwärtige Stand der Evidenz dargestellt werden.

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