Fertilitätserhalt bei Frauen


Optionen bei onkologischen und nichtonkologischen Erkrankungen

Elisabeth Reiser, Bettina Böttcher und Bettina Toth, Innsbruck

Fertilitätsprotektive Maßnahmen können sowohl bei onkologischen als auch bei nichtonkologischen Erkrankungen indiziert sein, wenn entweder eine gonadotoxische (= für die Keimdrüsen toxische) Therapie geplant oder die individuelle ovarielle Reserve aufgrund einer nicht-malignen Grunderkrankung reduziert bzw. gefährdet ist. Derzeit stehen bei Frauen die Kryokonservierung von (un-)befruchteten Eizellen und/oder Ovargewebe, die sogenannte Ovarpexie (Verlagerung der Ovarien aus dem Bestrahlungsfeld) sowie die Suppression der Ovarfunktion mittels GnRH-Analoga zur Verfügung. In Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Zeit und der Schwere der voraussichtlichen Schädigung können auch mehrere Verfahren kombiniert werden. Die Indikationen und Techniken der einzelnen Maßnahmen werden in diesem Artikel detailliert beleuchtet.

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