Wechselwirkungen mit oralen Tumortherapeutika


Ein Update mit dem Fokus auf niedermolekulare, zielgerichtet wirksame Inhibitoren

Hans-Peter Lipp, Tübingen

Wechselwirkungen mit oralen niedermolekularen, zielgerichtet wirksamen Tumortherapeutika (small molecule inhibitors [SMI]) basieren häufig auf Komedikationen mit Arzneimitteln, die den Magen-pH-Wert erhöhen, positiven oder negativen Nahrungseffekten oder Begleittherapien mit potenten Cytochrom-P450-3A-Induktoren und -Inhibitoren. Darüber hinaus gewinnen Wechselwirkungen über Efflux- und Influx-Transporter zunehmend an Bedeutung. Insbesondere bei Vertretern, die einem hohen First-Pass-Effekt unterliegen, kann selbst bei moderaten Induktoren und Inhibitoren die klinisch-pharmakokinetische Veränderung beträchtlich sein. Einige SMI (z. B. Antiandrogene) sind selbst Auslöser für relevante Arzneimittelwechselwirkungen, wobei generell kein Substanzklasseneffekt vorausgesetzt werden darf.

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