Obstruktive Schlafapnoe


Therapie und Diagnostik

Benedikt Hofauer, München, und Boris A. Stuck, Marburg

Bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) handelt es sich um eine schlafbezogene Atmungsstörung, die sich störend auf den Schlaf auswirkt und folglich seine Erholungsfunktion und die Lebensqualität der betroffenen Patienten beeinträchtigt. Zusätzlich stellt die OSA einen Risikofaktor für kardiovaskuläre Folgeerkrankungen dar. Empfehlungen zur Diagnostik und zur Therapie der OSA finden sich in der Leitlinie „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Unter Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse wurden die Empfehlungen zur klinischen Untersuchung und zum Einsatz von Polygraphie, Polysomnographie und dem Monitoring für schlafbezogene Atmungsstörungen mit reduzierten Systemen aktualisiert. In der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe wurden die Empfehlungen zur Lagetherapie und zu chirurgischen Therapieverfahren aktualisiert, während die übrigen Empfehlungen weiterhin ihre Gültigkeit behalten. Diese modifizierten Empfehlungen wurden nun in einer aktualisierten Form der Leitlinie publiziert.

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