AMTS-Risikoprofil Amiodaron


Dirk Keiner, Weimar

Amiodaron ist immer noch das am häufigsten eingesetzte rhythmuskontrollierende Antiarrhythmikum bei Herzrhythmusstörungen sowohl der Vorhöfe (supraventrikuläre Rhythmusstörungen) als auch der Herzkammer (ventrikuläre Herzrhythmusstörungen). Als Klasse-III-Antiarrhythmikum hemmt es spannungsabhängige Kaliumkanäle im Myokardgewebe und verlängert so selektiv die Repolarisationsdauer und Refraktärzeit des Aktionspotenzials. Die dosisabhängige, nicht-kompetitive Hemmung adrenerger Aktivitäten führt zu einer koronar- und gefäßerweiternden Wirkung.

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