Behandlungsstrategien beim kolorektalen Karzinom (KRK)


Stellenwert klinischer und molekularer Marker bei der Therapiekonzeption

Stefanie Nöpel-Dünnebacke, Anna-Lena Kraeft, Céline Lugnier, Andrea Tannapfel und Anke Reinacher-Schick, Bochum

Das KRK ist keine einheitliche Erkrankung. Es umfasst Tumoren mit unterschiedlicher Morphologie, Molekulargenetik und Prognose. Den Patienten mit KRK sollten präzisionsonkologische Behandlungsansätze, die auf molekulare und klinische Kriterien abzustimmen sind, ermöglicht werden. Aktuell erfolgt die Therapie der Erkrankung vor allem in Abhängigkeit vom klinischen Stadium nach der UICC-Klassifikation. Molekulare Marker werden zur Bewertung der Prognose, aber auch bei der Auswahl von möglichst effektiven Therapien, bzw. deren Sequenz, genutzt. Eine Vielzahl an Zielstrukturen für präzisionsonkologische Ansätze werden in Studien überprüft bzw. sind bereits in der klinischen Anwendung. Hierzu zählen unter anderem die hochgradige Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H), die Mutation der Gene BRAF und RAS oder der Nachweis zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) im Blut.

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