Saskia Fechte, Stuttgart
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In seltenen Fällen reagieren Patienten allergisch auf Insulingaben.
Abb.: www.istockphoto.com/6okean
Sie ist selten: Die Insulinallergie besitzt eine geschätzte Prävalenz von 0,1 bis 3 %. Symptome können sich lokal, etwa als Urtikaria, oder seltener systemisch, bis hin zur Anaphylaxie, manifestieren. Neben dem Insulin als direktem Auslöser können Zusatzstoffe sowie Nickel-haltige Nadeln die allergischen Reaktionen hervorrufen.
Trotz der Seltenheit ist sie bei neu auftretenden Beschwerden, die unter Insulintherapie auftreten, durchaus in Betracht zu ziehen – zumal eine erste Abklärung relativ simpel ist. Einer retrospektiven Kohortenstudie und einer anschließenden Fall-Kontroll-Studie zufolge sind vier Faktoren als Hinweise auf die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Insulinallergie zu betrachten:
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