Management der ADhärenz von STAtin-Patienten durch PHARMazeutische Betreuung in der öffentlichen Apotheke


Die ADSTAPHARM-Studie

Michael Grintz, Annika Horn, Larissa Martin, München, und Carsten Culmsee, Marburg

Statine gehören zu den Arzneimitteln, die weltweit am häufigsten zur Behandlung der Hypercholesterolämie eingesetzt werden. Der Therapieerfolg ist allerdings limitiert, vor allem aufgrund der unzureichenden Adhärenz der Patienten. Im Rahmen der ADSTAPHARM-Studie (ADhärenz von STAtin-Patienten bei PHARMazeutischer Betreuung) wurden die kurz- und langfristigen Effekte einer einfachen Medikationsanalyse der öffentlichen Apotheke auf die Adhärenz von Statin-Patienten untersucht. Gleichzeitig wurde die Auswirkung auf die arzneimittelbezogenen Probleme (ABP) beleuchtet. Es ergab sich: Eine einfache Medikationsanalyse kann ABP erkennen, zu großen Teilen beheben und trägt damit zur Arzneimitteltherapiesicherheit bei. Zudem ergab sich die Schlussfolgerung, dass eine einmalige einfache Medikationsanalyse in der öffentlichen Apotheke und sogar die Übermittlung einer Arzneimittelliste die Adhärenz von Statin-Patienten signifikant verbessern kann. Nach einmaliger Intervention sind diese Effekte allerdings zeitlich begrenzt.

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