Dr. Tanja Saußele
Foto: Ferdinando Iannone
Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen. Jeder kennt diese typischen Beschwerden der Wechseljahre, des Übergangs in einen neuen Lebensabschnitt. Diese Phase zwischen Geschlechtsreife und Erlöschen der ovariellen Hormonproduktion betrifft vornehmlich Frauen jenseits des 4. Lebensjahrzehnts. Bei vielen sind die Beschwerden nur marginal, bei manch anderer ist der Leidensdruck jedoch erheblich.
Die vor vielen Jahren bei den meisten betroffenen Frauen angewandte Hormonersatztherapie ist jedoch im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Brust-, Endometrium- und Ovarialkarzinome in Verruf geraten. Wie hoch ist dieses Risiko denn wirklich? Und für wen stellt die Hormonersatztherapie eine Option dar? Was, außer einer Hormontherapie, kann betroffenen Frauen helfen? Im Beitrag „Therapieoptionen bei Wechseljahresbeschwerden“ stellen die Autorinnen Prof. Dr. Nina Rogenhofer und Dr. Johanna Becker, München, den Nutzen und die Risiken einer Hormonersatztherapie sehr anschaulich gegenüber und zeigen deren Grundprinzipien auf. Darüber hinaus erfahren Sie, welche medikamentöse und nichtmedikamentöse Alternativen noch infrage kommen. Eine davon ist die regelmäßige körperliche Aktivität.
Wenn diese draußen stattfindet, kann Ihnen jedoch das gefährlichste Tier Deutschlands auflauern – die Zecke. Welche Gattungen dieser blutsaugenden Milben mittlerweile in Deutschland zu finden sind und welche Bedeutung diese als Vektoren für Krankheitserreger besitzen, erfahren Sie im FSME-Beitrag. Trotzdem empfehle ich Ihnen einen Spaziergang an der frischen Winterluft – egal ob vor oder nach der Lektüre der MMP.
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